Die Staatsoperette Dresden gilt als das einzig öffentlich finanzierte eigenständige Operettenhaus Deutschlands. Sie befindet sich entgegen des Namens in städtischer Hand.
Zur Hochzeit verfügte die sächsische Landeshauptstadt über drei Operettenhäuser, das Alberttheater, Central-Theater und Residenztheater.
Vorgänger des Hauses war das „Apollo-Theater“ in Dresden-Leuben, das 1947 vom Gasthof „Feenpalast“ zu einem Theater umgebaut wurde. Eröffnet wurde das „Apollo-Theater“ mit „Die lustige Witwe“ von Franz Lehár. 1951 bekam es den Namen „Operettentheater Dresden“. Sieben Jahre später gehörte das Operettenhaus kurzfristig dem Staatstheater Dresden an, erhielt 1963 seinen heutigen Namen „Staatsoperette Dresden“, ehe es 1967 wieder eigenständig wurde. Im Jahr 2016 zog die Operette in einen Neubau im Kraftwerk Mitte um.
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