Derweil bringt die gelingende Quatschparade allerhand politischen Zündstoff mit sich: Begegnet Juan auf seinem Abstieg in die Unterwelt dem Alchemisten, dessen Aschewolken sich als pure Geldscheine erweisen, erklärt sich die titelgebende Analogie unmittelbar von selbst: Der neue Gott heißt Mammon, aber er ist ein Titan aus der Hölle, ein mephistofelischer Geist der Umkehr. Aus roten Zahlen macht der Stoffwandler Triple-A-Wertungen. Dass sich die bestialischen Kreise im Dantischen Universum über die Finanzmärkte stülpen, verleiht dieser fabelhaften Karikatur auf die Spätmoderne ein gehöriges gesellschaftskritisches Substrat. In Darmstadt verspricht die Höllenfahrt einen rauschhaften Gedankenoverflow aus Dekadenz, verfehlten Hoffnungen und vielzimmerigem Dada.