Der Header der diesjährigen, erstmals digitalen Ausgabe des Brecht Festivals

Brecht Festival Augsburg – Teil 1

Das Augsburger Brecht Festival findet erstmals digital statt. Wie funktioniert ein Theaterfestival im Netz? Und wie kann, wie muss man mit Künstler und Material umgehen, um beides nahezubringen und ernsthaft nach Relevanz fragen zu können?

Redakteur Andreas Falentin (55) und Autorin Sophie Vondung (24) sprechen per Video-Konferenz über ihr Brecht-Verständnis und das erste Wochenende des Brecht Festivals.

Und hier die Fotos zu unserem Video-Gespräch. Diese Events haben uns besonders gefallen:

Corinna Harfouch liest Simone Weil

Corinna Harfouch: „Fabriktagebuch/Die Mutter“ nach Simone Weil und Bertolt Brecht

Sophie Vondung: „Beide Texte haben sich, auch in der unterschiedlichen Darstellungsform, sehr gut ergänzt.“

 

Suse Wächter singt Rosa Luxemburg ©Suse Wächter/Brechtfestival Augsburg

Suse Wächter: „Helden des 20. Jahrhunderts singen Brecht“ (hier die erste Folge: mit Rosa Luxemburg am Berliner Landwehrkanal)

Andreas Falentin:  „Luciano Pavarotti als Puppe singt im Stadion an der alten Försterei Brechts und Eislers ‚Kinderhymne‘ – das ist mir wirklich ans Herz gegangen.“

 

Dazu die Konzerte mit den Dakh Daughters...

Dakh Daughters

©Igor Gaidai

…und der Kulturbolschewistischen Kapelle, projiziert an Augsburger Fassaden:

©Bert Zander/Brecht Festival

©Bert Zander/Brecht Festival

Schließlich noch der Geheimtipp: Die historischen Hörspiele auf der Homepage des Festivals. Echte Ausgrabungen, an die man mit Sicherheit so schnell nicht wieder rankommt.