Das Theater Plauen-Zwickau vereint in den zwei Städten die Sparten Tanz, Musiktheater, Konzert, Schauspiel und Junges Theater. Die Fusion der beiden Häuser erfolgte im Jahr 2000.
Das Vogtlandtheater in Plauen wurde 1898 mit Friedrich Schillers „Die Jungfrau von Orleans“ eingeweiht und startete zunächst mit Schau- und Lustspielen. Kurze Zeit später kamen auch Opern und Operetten hinzu. Im Frühjahr 1945 wurde das Gebäude bei einem Bombenangriff schwer beschädigt, dem ambitionierten Einsatz eines sowjetischen Oberstleutnant sei Dank, bereits im Oktober desselben Jahres wiedereröffnet werden. Das Ballett kam als weitere Sparte hinzu. 1971 wurde im Plauener Theater die DDR-Erstaufführung des amerikanischen Musicals „Show-Boat“ von Jerome Kern gefeiert. Ende 1991 nannte sich das Theater in Vogtlandtheater um.
Das Gewandhaus in Zwickau war ursprünglich das Zunfthaus der Tuchmacher der Stadt. Nach mehrfachen Umbauten, entstand 1855 ein Theatersaal, der mit der Oper „Die weiße Dame“ von Boieldieu eröffnet wurde. Im Gegensatz zum Plauener Theater bliebt das Gewandhaus in Zwickau so gut wie unbeschadet.
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