Das Schauspiel Wuppertal gehört zusammen mit der Oper und dem Sinfonieorchester zu den städtischen Wuppertaler Bühnen.
Im Stadtteil Elberfeld wurde 1806 eine erste feste Bühne, das „Theater an der Hofaue“ eröffnet. Allerdings gab es noch kein eigenes Ensemble, denn das Theater wurde vom „Bergischen Theater Düsseldorf“ bespielt. Ab 1811 wechselte die Funktion des Gebäudes. Zuerst in ein Gefängnis umgewandelt, diente es in der Folge als Lazarett und Lagerhalle. Nach Jahrzehnten in verschiedenen Spielstätten untergebracht, wurde der bislang vorletzte Theaterbau, ein Schauspielhaus, im Jahre 1966 erbaut. Dieser wurde im Jahr 2009 geschlossen, das Foyer daraufhin zum kleinen Schauspielhaus umgebaut und bis 2013 bespielt. Das Schauspiel Wuppertal zog ein Jahr später auf das Gelände des Museums für Frühindustrialisierung.
Die Bühnen Wuppertal wurden 2021 mit dem Theaterpreis des Bundes ausgezeichnet.
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