Das Opernhaus am Offenbachplatz der Oper Köln wurde 1957 mit Carl Maria von Webers „Oberon“ eingeweiht. Den modernen Bau entwarf der Architekt Wilhelm Riphahn.
Zunächst wurde ein erstes, früheres Opernhaus seit dem Jahr 1902 bespielt, entworfen im Stile des Historismus von dem Architekten Carl Moritz. Eröffnet wurde dieses mit dem dritten Akt von Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg. Im Zweiten Weltkrieg beschädigt, entschied man sich für den Abriss des Gebäudes im Jahr 1958. Am Habsburgerring erinnert seit 1990 eine Gedenkplatte an das alte Opernhaus.
Seit der Spielzeit 2015/16 dient das denkmalgeschützte StaatenHaus am Rheinpark in Köln-Deutz als Interimsspielstätte für das in Sanierung befindliche Opernhaus am Offenbachplatz. Das StaatenHaus stammt aus den 1920er Jahren und wurde zur Erweiterung der Kölner Messe für die Ausstellung „Pressa 1928“ genutzt. Im Zweiten Weltkrieg ebenfalls stark beschädigt, konnte der halbrunde Bau in den 1950ern rekonstruiert werden.
Das älteste Opernstudio im deutschsprachigen Raum, das „internationale Opernstudio“ zur Förderung junger Talente hat hier seinen Sitz. Zur Oper Köln gehören das Gürzenich-Orchester und die Kinderoper Köln.
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