Innovative Dramaturgien sind ein Markenzeichen des Staatstheaters Kassel. Die Öffnung der fünf Sparten an dem Haus und die Überwindung der Distanz zwischen Zuschauer:innen und Akteur:innen stehen in enger Verbindung mit den Raumbühnen, die Intendant Florian Lutz und sein Team seit Beginn der Intendanz in der Spielzeit 2021/22 im Großen Haus des Theaters errichteten und bespielten. Ebenso dürfte überregional interessant sein, dass das Theater während der anstehenden Sanierung ab der Spielzeit 2025/26 in ein „modulares Theater“ als multifunktionale Ersatzspielstätte ausweichen wird.
Mit neuen Kunstformen Menschen anzusprechen, die bislang nicht zum Publikum gehören, ist erklärtes Ziel des Hauses. Die Kreativität des Ensembles, der Wille, neue Räume zu erschließen und neue Zuschauergruppen zu gewinnen, und die Offenheit für neue Formate und für neue künstlerische Inhalte und Ausdrucksformen sichern seine Zukunft. „Kassel kann, was Theater heute muss“, so der Hessische Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur Timon Gremmels.
Ein Themenheft in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Kassel.