So blieb die Freude am zupackenden Klangbild der „KlangVerwaltung“ unter Guttenbergs hochemotionaler Leitung, am vollem „Sound“ der in ganzer Bühnenbreite aufgereihten Chorgemeinschaft Neubeuern, an den drei fabulös mitspielenden und exzellent singenden Tölzer Knaben und den durchweg guten Solisten – mit einem zusätzlichen „Brava!“ an Antje Bitterlichs Königin der Nacht. Sie im dunkelblauen Sternenlicht-Zauber und viele andere schöne Bildwirkungen schienen dem Premierenpublikum mit vielen „von und zu…“ zu genügen – doch Mozart meinte viel mehr und Tieferes.